Theateraufführung von Schülerinnen und Schülern des Lessing-Gymnasiums in Wenden in der Oswald-Berkhan-Schule am 14.03.2002 von Eugène Ionesco
Die zehn Mitglieder der Theater-AG, davon sieben auf der Bühne und drei hinter der Bühne, haben sich vor ca. einem halben Jahr spontan und eigeninitiiert zusammengefunden.
Das Stück „Die kahle Sängerin“ haben sie bereits fünf Mal aufgeführt, so daß ihre Vorstellung in der Oswald-Berkhan-Schule schon sehr gut erprobt war. Das Publikum war dementsprechend begeistert.

„Die kahle Sängerin“ ist das erste Bühnenwerk Ionescos und entstand kurz nach dem zweiten Weltkrieg – in einer Zeit, in der das Theater ad absurdum geführt wurde. Ionesco gilt als ein Hauptvertreter des absurden Theaters.

In der Inszenierung dieses Stückes treten sieben Akteure auf:
Das gute englische Ehepaar Smith, in dessen Haus sich alle Szenen zutragen.
Das Ehepaar Martin, das Familie Smith unerwartet besucht.
Das naive Hausmädchen Marry, die ab und zu die Unterhaltung der beiden Ehepaare unterbricht.
Der Feuerwehrhauptmann, der verzweifelt nach Feuer sucht, das er löschen könnte, und der mit Marry bekannt ist.
Zu guter letzt muß die Wanduhr erwähnt werden, die auf eine Idee der Schülerinnen und Schüler hin in Gestalt eines Mannes lebendig ist.

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